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Besser Schlafen

Besser schlafen: 7 Tipps für eine gute Nacht

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Gut schlafen ist leider häufig nicht so einfach wie es sich anhört. Für viele Menschen ist guter Schlaf oder generell nachts besser zu schlafen ein Wunsch, an dem sie Alltagsstress, Sorgen oder körperliche Beschwerden Nacht für Nacht hindern. Dabei ist guter Schlaf für unsere Gesundheit essentiell.

Wir möchten Ihnen daher einige Tipps zur Schlafhygiene an die Hand geben und zeigen, wie einfach man an der Verbesserung der Qualität des Schlafes selbst arbeiten kann.  

6 Tipps für einen besseren Schlaf 

Tipps um besser zu schlafen gibt es viele. Wir wollen uns hier auf die wirklich wesentlichen konzentrieren, die unserer langjährigen Erfahrung nach tatsächlich dazu beitragen können, um gut zu schlafen. 

1. Optimierung der Schlafhygiene

Versuchen Sie, Ihre Schlafhygiene zu optimieren. Fernseher und Laptops oder Tablets haben im Schlafzimmer nichts verloren. Die Bildschirme strahlen ein blaues Licht aus, welches unser Schlafhormon Melatonin blockt. Um gut zu schlafen, sollten Sie daher nicht mehr direkt vor dem Zubettgehen auf einen Bildschirm schauen. 

Schaffen Sie sich ausserdem ein gemütliches Ambiente im Schlafzimmer. Die Umzugskisten, der Schreibtisch oder das Sportgerät haben im Schlafraum nichts verloren.  Guter Schlaf hat auch mit einer heimeligen Umgebung zu tun. 

Wenn Sie Ihren Schlaf verbessern wollen, richten Sie sich das Schlafzimmer daher angenehm ein, lüften Sie vor dem Schlafengehen gut und schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Sie sich wohlfühlen. Eine gute und für Sie passende Matratze ist ebenso ausschlaggebend. Lassen Sie sich von unserem Matratzenberater bei der Auswahl unterstützen.

2. Entspannungstechniken vor dem Schlafen 

Auch einige Entspannungstechniken können zu einer besseren Schlafhygiene beitragen. So können 

  • Yoga, 
  • Pilates 
  • oder Tai-Chi helfen, abends zu entspannen. 

Sie fühlen sich danach körperlich wohl und haben Abstand zum Alltagsstress gewonnen. Auch Meditationen oder bestimmte Atmungstechniken können als festes Ritual vor dem Zubettgehen den guten Schlaf fördern. Es gibt dazu gute Anleitungen im Internet, aber auch Fitnessstudios oder Yoga-Studios bieten entsprechende Praktiken an.

Sehr populär sind dabei auch Techniken zur progressiven Muskelentspannung. Sie lassen sich einfach erlernen und Sie werden bald schon feststellen, wie gut Ihnen derlei Praktiken tun. 

3. Natürliche Schlafmittel für einen besseren Schlaf 

Bevor Sie zu Medikamenten greifen, empfiehlt es sich, natürliche Einschlafhilfen zu wählen. In der Apotheke und den Drogeriemärkten gibt es allerlei natürliche Präparate auf der Basis von Lavendel oder Johanniskraut, die entspannend und schlaffördernd wirken. 

Auch Supplemente, die mit dem natürlichen Schlafhormon Melatonin angereichert wurden, gibt es rezeptfrei zu kaufen. Seien Sie hier jedoch mit der Dosierung vorsichtig und achten Sie darauf, dass sie nicht zur Gewohnheit werden.

Versuchen Sie es lieber mit natürlichen Hausmitteln - einem entspannenden Bad mit Lavendelöl beispielsweise, einer Lavendel-Duftkerze oder vielleicht sogar einer Entspannungsmassage mit entsprechendem Öl. Häufig hilft es, wenn wir unseren Körper und unseren Geist gleichermassen herunterfahren und uns etwas Wellness gönnen. 

Entspannungsmittel für besseren Schlaf

4. Gesunde Ernährung

Achten Sie bei Schlafproblemen immer auch auf Ihre Ernährung. Die sollte ausgewogen, frisch und gesund sein. Ein Zuviel an 

  • Salz, 
  • Zucker,
  • künstlichen Aromen 
  • oder Glutamaten kann bewirken, dass wir uns unwohl und aufgebläht fühlen und nachts wach werden, weil wir Durst verspüren. 

Essen wir insbesondere abends zu schwer und reichhaltig, dann können wir mit vollem Magen nicht wirklich gut schlafen. Ein leichtes Nachtessen trägt wesentlich zu unserer Schlafhygiene bei.

Greifen Sie anstatt zu schwer verdaulicher Rohkost auch lieber auf gedünstetes Gemüse. Salat am Abend ist häufig nicht gut bekömmlich. 

5. Koffein im Abend ist tabu

Der Espresso nach dem Essen ist zweifelsohne ein wunderschöner Genussmoment. Allerdings sollten Sie abends darauf verzichten. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder auch Cola putschen uns auf und sorgen dafür, dass wir schlecht in den Schlaf finden

Nehmen Sie davon Abstand und trinken Sie spätestens ab dem frühen Nachmittag kein Koffein mehr. Wenn Sie abends auf den Kaffeegenuss nicht verzichten wollen, entscheiden Sie sich für die koffeinfreie Variante. 

6. Bewegung und regelmässiger Sport

Bewegung und Sport fördern unseren gesunden Schlaf. Wir fühlen uns nach einer Bewegungseinheit ausgeglichener und wohler. Unser Körper braucht regelmässige Bewegung fürs Wohlbefinden, zumal wir tagsüber meist viel zu viel sitzen. 

Ein gutes sportliches Workout sorgt ausserdem dafür, dass wir Stress abbauen und müde werden. Übertreiben Sie es abends jedoch nicht zu sehr - hochintensive Cardio-Einheiten machen Sie eher wach als müde und gehören daher in den früheren Nachmittag. 

Für abends eignen sich 

  • Gymnastikübungen, 
  • Yoga, 
  • Pilates 
  • oder Bewegung an der frischen Luft optimal. 

7. Behandlung von Schlafstörungen

Sollten Sie über eine längere Dauer unter ernstzunehmenden Schlafstörungen leiden und Hausmittel wie Lavendel und Co. nichts mehr bewirken, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Gelegentlich verbergen sich gesundheitliche oder psychische Probleme hinter Schlafstörungen, die sich mit ein paar Tipps für besseren Schlaf sicher nicht beheben lassen. 

Möglicherweise sind Medikamente oder eine Psychotherapie der richtigere Weg. Manche Ursachen für Schlafprobleme lassen sich nur über eine ärztliche Behandlung lösen. 

Besser Schlafen - 7 Tipps

Fazit

Guter Schlaf ist so wichtig für uns - und hierbei spielt nicht zuletzt unser Bett eine wesentliche Rolle - eine unbequeme Matratze oder ein zu harter Lattenrost haben schon so manche gute Nacht zunichte gemacht. Sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle und lassen Sie sich gerne beraten. Sie werden sehen, wie himmlisch Sie in einer auf Sie abgestimmten Matratze schlafen. 

FAQ

Wie kann ich verhindern, dass ich nachts aufwache?

Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen. Reduzieren Sie die Flüssigkeitszufuhr am Abend, um nächtliches Wasserlassen zu vermeiden.

Schaffen Sie eine bequeme Schlafumgebung, indem Sie zum Beispiel eine Matratze und Kissen wählen, die zu Ihnen passen. Entwickeln Sie eine Entspannungsroutine, um Stress und Sorgen zu reduzieren.

Was kann ich tun, wenn ich trotz ausreichender Schlafdauer müde aufwache?

Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Schlaf bekommen. Die meisten Menschen benötigen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht. Achten Sie auf Ihre Ernährung und trinken Sie ausreichend Wasser.

Reduzieren Sie Stress und Sorgen durch Entspannungstechniken oder Stressmanagement-Methoden. Vermeiden Sie übermässige Nutzung von elektronischen Geräten und stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer dunkel und ruhig ist.

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