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Einschlafprobleme: Ursachen, Folgen und Tipps

Einschlafprobleme: Ursachen, Folgen und Tipps

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Einschlafschwierigkeiten avancieren mehr und mehr zur Volkskrankheit. Nacht für Nacht wälzen sich unzählige Menschen in ihren Betten umher und kämpfen gegen Einschlafstörungen.

  • Was tun gegen Einschlafprobleme?
  • Was kann man machen, wenn man nicht einschlafen kann?

Wir möchten Ihnen einige Tipps zum Einschlafen geben und Ihnen zeigen, woran Ihre schlaflosen Nächte mitunter liegen könnten. 

Mögliche Ursachen für Einschlafprobleme

Die Ursachen für Einschlafstörungen können dabei ganz unterschiedlich sein. Sowohl körperliche, seelische und auch äußere Faktoren bestimmen, wie gut oder schlecht wir schlafen.

Sollten Sie an Einschlafschwierigkeiten leiden, empfiehlt es sich daher, dass Sie sich einmal genau darüber Gedanken machen, wie Ihr Leben gerade aussieht und wie es Ihnen gesundheitlich und psychisch geht.

Expertentipp: Sicherlich entdecken Sie bei genauem Überlegen einige mögliche Gründe für Ihre Einschlafstörungen. 

Körperliche Ursachen

Schlechter Schlaf kann die Folge von gesundheitlichen Problemen sein. So können folgende Erkrankungen und Beschwerden unseren Schlaf beeinträchtigen:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck 
  • chronische Schmerzen im Rücken, im Nacken oder an der Hüfte 
  • Krankheiten, die mit den inneren Organen wie Leber oder Niere zu tun haben 
  • Atemwegserkrankungen wie Asthma
  • Restless Legs Syndrom
  • Allergien

Psychologische Ursachen

Auch seelische Ursachen sind häufig ein Grund dafür, warum wir schlecht oder nicht schlafen. In unserer modernen Leistungsgesellschaft nehmen diese Art von Gründen sogar zu:

  • Leistungsdruck, Überforderung und Überlastung
  • Sorgen, Probleme, das Gefühl, nicht mehr abschalten zu können
  • Ängste bzw. Angststörungen
  • Burn Out
  • Depressionen

Depressionen führen zu Einschlafproblemen

Äussere Einflussfaktoren 

Häufig übersehen wir, dass auch äussere Faktoren über unsere Schlafqualität mit bestimmen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht?

  • Falsche Matratze, unbequemes Bett
  • Falsche Raumtemperatur
  • Schnarchen des Partners
  • zu helles oder lautes Schlafzimmer
  • zu schlechte Luft im Schlafzimmer

Mögliche Folgen von Einschlafproblemen

Schlafstörungen sollten Sie grundsätzlich ernst nehmen. Nach einer oder wenigen Nächten, in denen Sie schlecht schlafen, fühlen Sie sich gerädert und sind tagsüber unkonzentriert.

Dauern die Schlafprobleme hingegen länger an, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Müdigkeit und Erschöpfung: Wer schlecht schläft, fühlt sich tagsüber dauerhaft müde und erschöpft. Unser Körper ist nicht leistungsfähig und unsere Arbeitsqualität und unsere Motivation, das Tagwerk anzugehen, leiden darunter.

Wir schleppen und quälen uns durch den Tag. 

Konzentrationsprobleme: Schlafmangel zieht immer auch Konzentrationsprobleme mit sich. Die Müdigkeit lässt uns unkonzentriert werden. Wir sitzen vor der Arbeit, können uns darauf aber nicht einlassen.

Beim Autofahren oder beim Arbeiten unterlaufen uns in Folge dessen Konzentrationsfehler, die im schlimmsten Fall sehr gefährlich ausgehen können. 

Stimmungsschwankungen: Wenn wir unausgeschlafen sind, leidet auch unsere Stimmung darunter. Wir fühlen uns unmotiviert und empfinden häufig eine durch Müdigkeit und Erschöpfung hervorgerufene Unlust.

Unsere Stimmung wird instabil und wir quälen uns auch psychisch durch den Tag.  

Gesundheitliche Probleme: Bei länger anhaltenden Schlafproblemen machen sich leider auch gesundheitliche Probleme bemerkbar.

Es drohen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Stoffwechselstörungen, da unser Körper nachts nicht regenerieren kann.  

8 Tipps gegen Einschlafprobleme

Mit einigen kleinen Tipps können wir effektiv für mehr Schlafqualität sorgen. Wir möchten Ihnen die wichtigsten an die Hand geben. Sie werden sehen, wie viel schon kleine Veränderungen bringen können! 

1. Ein fester Schlafrhythmus hilft gegen Einschlafstörungen 

Gewöhnen Sie sich einen festen Schlafrhythmus an. Feste Zeiten fürs Zubettgehen und Aufstehen helfen unserem Körper, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden und sorgt für einen ausgeglichenen Melatonin-Hormonhaushalt.

  • Versuchen Sie daher auch am Wochenende oder an freien Tagen die gleichen Schlafenszeiten einzuhalten wie unter der Woche und bleiben Sie an freien Tagen nicht übermässig lange im Bett liegen.
  • Motivieren Sie sich lieber, beizeiten aufzustehen. So werden Sie abends zuverlässig wieder müde und können besser einschlafen. 

Fester Schlafrhythmus bei Einschlafproblemen

2. Meditation gegen Einschlafprobleme

Eine Entspannungsmeditation ist ein tolles Ritual vor dem Einschlafen. Im Internet oder mit diversen Apps finden Sie hierfür tolle und inspirierende Anleitungen.

Anfangs fällt es nicht leicht, sich auf eine Meditation einzulassen. Nehmen Sie sich daher nicht zu viel vor und starten Sie langsam damit.

Schon fünf oder zehn Minuten können einen entspannenden Effekt haben. Meditieren hilft uns, abzuschalten und loszulassen.

Wir können die Probleme und die Hektik des Alltags besser hinter uns lassen und so entspannter in die Nachtruhe starten. 

3. Keine schweren Mahlzeiten vor dem Einschlafen 

Geniessen Sie Ihr Nachtessen nicht zu spät und essen Sie abends nur mehr leichte Mahlzeiten. Zu schweres und üppiges Essen vor dem Zubettgehen hindert Sie an einem guten Schlaf.

Ihr Körper ist mit der Verdauung beschäftigt und Sie fühlen sich unangenehm voll. Das lässt Sie nicht gut in den Schlaf finden. 

4. Einschlafritual einführen 

Gewöhnen Sie sich ein festes Einschlafritual an, das Sie jeden Tag vor dem Zubettgehen praktizieren. Es hilft Ihrem Körper sich auf die bevorstehende Nachtruhe einzulassen.

Ihr Körper weiss dadurch, dass es nun Schlafenszeit ist und kommt leichter zur Ruhe. Solch ein Ritual kann beispielsweise

  • eine schöne Tasse Tee sein,
  • einige Seiten in einem guten Buch
  • oder ein entspannendes Bad.

Auch kann es helfen, wenn Sie kurz vor dem Zubettgehen einen Raumdiffuser mit entspannendem Lavendelöl einschalten. 

5. Koffein ist bei Einschlafproblemen tabu 

Koffein macht uns wach. Kaffee oder Cola ist zu späterer Uhrzeit daher generell keine gute Idee. Wenn Sie ohnehin an Einschlafproblemen leiden sollten Sie damit umso vorsichtiger sein und ab der Mittagszeit auf koffeinhaltige Getränke verzichten

6. Das Bett ist nur zum Schlafen da 

Halten Sie sich wirklich nur im Bett auf, wenn Sie sich darin zum Schlafen hinlegen. Ihr Bewusstsein sollte diesen Ort nur mit Schlafen verbinden.

Für Lesen, Fernsehen oder Essen sollten Sie lieber andere Orte wählen. Bleiben Sie an Faulenz-Tagen auch nicht einfach im Bett liegen, sondern machen Sie es sich lieber auf der Couch oder in einem Sessel bequem. 

7. Die richtige Temperatur zum Einschlafen

Sorgen Sie im Schlafzimmer für die richtige Temperatur. Wenn es in dem Raum zu warm ist, leidet Ihre Schlafqualität darunter, da Sie nachts schwitzen und Ihr Körper dadurch „in Betrieb“ bleibt.

Die beste Raumtemperatur zum Schlafen beträgt zwischen 17 und 18 Grad. Bevor Sie ins Bett gehen sollten Sie auch noch einmal stosslüften. So stellen Sie sicher, dass Sie genügend frische Luft und Sauerstoff haben. 

8. Warme Milch mit Honig 

Schon unsere Grossmütter wussten es: Warme Milch mit Honig fördert einen gesunden Schlaf. Das Getränk sorgt nämlich dafür, dass unser Körper die Aminosäure Trytophan produziert. Daraus entsteht das Entspannungshormon Serotonin, das für einen ruhigen, guten Schlaf sorgt. 

Fazit

Guter, gesunder Schlaf ist für ein gesundes, zufriedenes Leben essentiell. Mit einigen bewussten Tipps und Tricks können wir unsere Schlafqualität entscheidend beeinflussen.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie stets gut schlafen. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Sie nicht gut gebettet sind, stehen wir Ihnen sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite. 

FAQ

Wie kann ich meine Schlafumgebung verbessern, um besser einschlafen zu können? 

Eine angenehme Schlafumgebung kann dazu beitragen, dass du schneller einschlafen und tiefer schlafen kannst. Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer ruhig, dunkel und kühl ist. Vermeide

  • übermäßiges Essen,
  • Alkohol,
  • Koffein
  • und Elektronikgeräte wie Handy, Tablet oder Computer, bevor du schlafen gehst.

Verwende eine bequeme Matratze und Kissen und achte auf eine gute Luftzirkulation.

Was kann ich tun, um meine Einschlafprobleme zu lösen? 

Antwort: Es gibt viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um Einschlafprobleme zu lösen. Dazu gehören:

  • eine regelmäßige Schlafenszeit einhalten,
  • eine Entspannungstechnik wie Meditation oder Yoga ausüben,
  • vor dem Schlafengehen ein Buch lesen,
  • ein Bad nehmen oder beruhigende Musik hören.

Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, solltest du einen Arzt aufsuchen, um mögliche körperliche oder psychische Ursachen für deine Einschlafprobleme auszuschließen.

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