Lebensdauer von einem Lattenrost: Zeit zum Wechseln?
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Kaum etwas nutzen wir so intensiv wie unser Bett. Durchschnittlich verbringen wir darin acht Stunden täglich. Dass wir das möglichst erholsam, bequem und schmerzfrei tun können, daran hat der Lattenrost einen sehr wesentlichen Anteil.
Oftmals bedenken wir allerdings nicht, dass auch der Lattenrost - ähnlich wie eine Matratze - regelmässig getauscht werden sollte, da er sich abnutzt und durchliegt.
Wenn wir morgens mit Rückenschmerzen aufwachen, denken wir oft zuerst an die Matratze. Hinterfragen Sie in so einem Fall, wie alt Ihr Lattenrost bereits ist und ob es nicht an der Zeit wäre, ihn zu wechseln.
Welche Lebensdauer hat ein Lattenrost?
Lattenroste haben im Vergleich zu Matratzen eine etwas längere Lebensdauer. Je nach Qualität und Hersteller müssen sie lediglich alle 15 bis 20 Jahre gewechselt werden.
Allerdings werden Sie mit den Jahren feststellen, dass sich der Lattenrost etwas durchliegt, vor allem in den stark beanspruchten Bereichen wie dem Lendenbereich.
Faktoren, die die Lebensdauer eines Lattenrostes beeinflussen
Es gibt dabei einige Faktoren, die die Lebensdauer des Lattenrostes wesentlich beeinflussen.
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Die Qualität des Lattenrosts. Wie auch bei der Matratze gilt: Sie sparen oft am falschen Ende, wenn Sie sich für ein preisgünstiges Modell entscheiden. Achten Sie hier besonders auf die Qualität der Gelenke und Verstellmechanismen.
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Die Breite des Lattenrosts. Je breiter er ist, desto schneller liegt er sich durch. Das liegt zum einen an der grösseren Fläche, die beansprucht wird und die sich schneller durchliegt, zum anderen auch daran, dass breite Lattenroste meist von zwei Personen mit unterschiedlichem Gewicht genutzt werden. Schmale Lattenroste für Einzelbetten oder Doppelbetthälften haben eine längere Lebensdauer.
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Das Material des Lattenrosts. Lattenroste aus Kiefern - oder Fichtenholz sind besonders weich und nutzen sich dadurch bedingt schneller ab.
- Feuchtigkeit. Achten Sie beim Kauf eines Lattenrosts immer darauf, dass er gut imprägniert ist, sonst verkürzt Feuchtigkeit seine Lebensdauer. Die können Sie nämlich nicht vermeiden: wir alle schwitzen während dem Schlafen und verlieren Schweissflüssigkeit.
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Wie lässt sich die Lebensdauer von einem Lattenrost verlängern?
Lattenroste sind Gegenstände des täglichen Gebrauchs und nutzen sich mit der Zeit zwangsläufig ab. Mit ein paar kleinen Tricks können Sie die Lebensdauer des Rosts allerdings verlängern.
- Achten Sie darauf, dass am Lattenrost keine Schrauben, Dübel oder Verbindungsstücke fehlen, denn das destabilisiert Ihren Lattenrost und nutzt ihn schneller ab. Sollten davon welche zu Bruch gegangen sein oder fehlen, können Sie diese meist für wenig Geld im Internet nachkaufen.
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Tauschen Sie besonders strapazierte Latten gelegentlich aus. Da Ihr Körper an manchen Stellen mehr Gewicht auf den Rost bringt, werden manche Latten stärker beansprucht als andere. Sie erkennen das daran, dass die Latten an der Stelle etwas stärker angehoben sind als andere. Tauschen Sie die Latten mit anderen oder neuen aus.
- Reinigen Sie den Lattenrost regelmässig und achten Sie dabei darauf, dass er stabil im Bettrahmen liegt. Wenn er sich darin etwas verzogen hat, nutzt er sich schneller ab.
Wann sollte man einen Lattenrost wechseln?
Sobald Sie bemerken, dass Sie nicht mehr gut schlafen, mehr als bislang beim Liegen einsinken oder sogar mit Schmerzen aufwachen, ist es unbedingt an der Zeit, den Lattenrost zu tauschen.
Auch wenn Sie merken, dass Einzelteile lose geworden sind und sich nicht mehr gut festzurren lassen, sollten Sie über die Neuanschaffung eines Lattenrostes nachdenken.
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Fazit
Behalten Sie im Hinterkopf, dass auch ein Lattenrost mit der Zeit ausgetauscht werden sollte. Als Faustregel dafür gilt: etwa halb so oft wie Ihre Matratze. Ihr Körper wird es Ihnen danken!
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