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Lattenrost: Was muss man beim Kauf beachten?

Lattenrost: Was muss man beim Kauf beachten?

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Wenn es um erholsamen Schlaf geht, spricht man gerne, viel und oft über die passende Matratze. Dabei spielt es für Ihre Schlafqualität auch eine erhebliche Rolle, welcher Lattenrost sich unter der Matratze befindet. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Lattenrost kaufen, wollen wir Ihnen hier erklären. 

Warum ist ein Lattenrost so wichtig? 

Viele sind sich gar nicht bewusst, wie wichtig der Lattenrost ist und wofür man den Lattenrost überhaupt braucht. Ein Lattenrost trägt etwa zu einem Drittel dazu bei, wie gut und gesund Sie schlafen. Denn wenn Sie sich im Schlaf bewegen, ist es zu rund einem Drittel der Lattenrost, der die auftretenden Kräfte verarbeitet. Ein guter Lattenrost sollte daher mit der Matratze abgestimmt sein.

Lattenrost und Matratze sollten Ihre Wirbelsäule ideal stützen und dafür sorgen, dass sich Ihre Rückenmuskulatur entspannen kann. Zudem sorgt der Lattenrost für Belüftung an der Matratze.

Die Qual der Wahl: 4 verschiedene Varianten 

Man unterscheidet zwischen mehreren Lattenrost Arten, die ganz unterschiedliche Vorteile mit sich bringen. Wir zeigen Ihnen die wesentlichen Lattenrost Unterschiede. 

In unseren SWISSpur Onlineshop finden Sie zahlreiche hochwertige Premium Lattenroste.

1. Feststehender Lattenrost 

Zum einen gibt es den feststehenden Lattenrost oder auch Standardlattenrost genannt. Hier sind die einzelnen Latten leicht gebogen und durch einen festen Rahmen miteinander verbunden.

Durch die Biegung der Latten gibt der Rost etwas nach. Qualitätsunterschiede bestehen hier in der Anzahl der einzelnen Latten. Je mehr Latten vorhanden sind, desto besser ist der Rost, denn er kann sich beim Liegen besser den verschiedenen Druckzonen des Körpers anpassen. Als Faustregel gilt: Es sollten mindestens 20 Latten sein.

2. Elektrischer Lattenrost

Ein elektrischer Lattenrost sorgt für sehr viel Komfort beim Schlafen. Die meisten Modelle verfügen über zwei bis vier Motoren, so dass die einzelnen Zonen unterschiedlich verstellt werden können. Sie können Ihre Liegeposition so äusserst bequem Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Stimmen Sie Ihre Matratze beim Kauf unbedingt mit einem elektrischen Lattenrost ab, da nicht alle Matratzen dafür geeignet sind.

3. Lattenrost mit Tellerfedern 

Der Lattenrost mit Tellerfedern gilt als besonders bequem, da er durch die eingearbeiteten Tellerfedern Bewegungen noch weicher und elastischer federt. Standardlattenrost der komplette Rost auf Ihre Bewegungen reagiert, sind es hier dank der Federn die betreffenden einzelnen Zonen. 

Bei diesem Modell dienen die einzelnen Latten lediglich als Halterungen für die oftmals quadratischen Kunststoffteller, auf denen die Matratze aufliegt. 

4. Verstellbarer Lattenrost 

Der verstellbare Lattenrost lässt sich, wie sein Name schon verrät, an Schulter - und manchmal auch Fussende - anheben. So können Sie auch hier entsprechend Ihrer persönlichen Bedürfnisse Kopf- und Fussteil erhöhen.
Viele Modelle lassen ausserdem die Federung härter oder weicher stellen und man kann verschiedene Belastungszonen unterschiedlich einstellen.

Achten Sie beim Kauf aber auf eine passende Matratze. Sie brauchen hier unbedingt ein bewegliches Modell.

Was muss man beim Kauf eines Lattenrosts beachten? 

Zunächst einmal sollte der Lattenrost Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst sein. Wünschen Sie maximalen Komfort oder sind in Ihrer Beweglichkeit etwas eingeschränkt, sollten Sie sich beispielsweise für einen Rost mit elektrischem Motor entscheiden.

Ganz unabhängig davon, welches Modell Sie wählen, sollte der Lattenrost bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.

1. Das Material

Es gibt Lattenroste aus Kunststoff und welche aus Holz. Bedenken Sie bei der Wahl des Materials, dass der Lattenrost für eine gute Belüftung Ihrer Matratze sorgen sollte. Kunststoff staut Hitze leicht auf. Dafür verziehen sich Kunststoffroste im Gegensatz zu Holz nicht und beginnen auch weniger schnell zu quietschen.

Bei den Modellen aus Holz kommt es ganz darauf an, welches Holz für den Lattenrost verwendet wird. Günstigere Ausführungen sind oft aus weichem Holz wie Kiefer oder Fichte verarbeitet. Deutlich stabiler sind Lattenroste aus Buchenholz oder Bambus. Sie eignen sich gut auch für Personen mit einem höheren Körpergewicht.

2. Der Abstand zwischen den Leisten 

Auch der Abstand zwischen den einzelnen Latten entscheidet darüber, wie gut Sie am Ende liegen. Ist er zu gross, drückt die Matratze durch und verliert an Spannkraft und Lebensdauer. Daher sollte der Abstand zwischen den Latten weniger als 5 cm betragen

3. Lagerung der Leisten 

Man unterscheidet bei Lattenrosten zwischen holmüberlappender und innenliegender Leistenlagerung.

Bei der ersten Variante liegen die Leisten über dem Holm, was einen höheren Federungskomfort mit sich bringt, da die über den Rand stehenden Leisten zusätzlich unterfedert werden. Das ist Ihrem Schlafkomfort sehr förderlich.

4. Lattenrost passend zum Körpergewicht

Der Lattenrost sollte genau wie die Matratze Ihrem Gewicht angepasst werden. Gute Lattenroste verfügen daher über Einstellmöglichkeiten. Die meisten Lattenroste verfügen über sogenannte O-Schieber, die zwei übereinanderliegende Latten miteinander verbinden. Schieben Sie diese nach aussen, liegen Sie härter bzw. eignet sich der Lattenrost besser für ein höheres Körpergewicht. Schieben Sie nach innen, liegen Sie weicher bzw. idealer für niedriges Gewicht

5. Die richtige Grösse

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl des passenden Lattenrostes ist die Grösse. Nicht jeder Rost passt zu jeder Matratze. Und nicht jeder Lattenrost passt in jedes Bett.

Verfügt Ihr Bett über durchgehende seitliche Auflageleisten und gegebenenfalls über einen Mittelholm, können Sie jede Art von Lattenrost einlegen. Ist der Bettrahmen mit Eck- und Mittelauflagewinkeln oder mit Quertraversen ausgestattet, benötigt Ihr Lattenrost einen umlaufenden Rahmen. Rolllattenroste sind in diesem Fall nicht passend.

Welcher Lattenrost für welche Matratze? 

Lattenrost und Matratze sollten miteinander abgestimmt sein. Welcher Lattenrost für welche Matratze passt, sollten Sie daher lieber im Vorfeld eruiert haben.

sind extrem anpassungsfähig und passen für fast alle Roste. Beachten Sie lediglich, dass die Unterfederung mindestens 28 Leisten mit einem Abstand von nicht mehr als 3-4 cm haben sollte. So können sich die Leisten nicht in den Schaum drücken.

Als Lattenroste für Taschenfederkernmatratzen oder Bonellfederkern bieten sich Modelle mit weiten Leistenabständen (16 bis 22 Leisten) an. Lattenroste mit elektrischen Motoren sind hier meist ungeeignet.

Welche Zonen gibt es beim Lattenrost?

Gute Lattenroste können bis zu 7 Zonen haben. Beim Kauf sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Rost mehrere Zonen hat, damit Sie je nach Zone die Härtebereiche unterschiedlich stellen können. 

Schulterkomfortzone

Hier sollte der Lattenrost über besonders flexible Latten verfügen, damit der Schulterbereich gut einsinken kann. Die Latten sind idealerweise verdünnt oder verjüngt. 

Beckenkomfortzone

Hier sollten die Latten besonders nachgiebig sein, damit sie den Druck des Beckenbereichs optimal aufnehmen können. 

Mittelzonenverstärkung

Die Zone sollte sich über fünf bis neun Leisten erstrecken und der Wirbelsäule besondere Stabilität bieten. Die Zonen sollten je nach Körpergewicht reguliert bzw. mit einem Schieber verstellt werden können.

In unseren SWISSpur Onlineshop finden Sie zahlreiche hochwertige Premium Lattenroste.

Fazit

Der Kauf einer hochwertigen Matratze ist bei den meisten von uns längst im Bewusstsein angekommen. Es lohnt sich jedoch, im Sinne Ihres Schlafkomforts, sich auch über den Lattenrost Gedanken zu machen. Wie alt ist Ihr Lattenrost? Erfüllt er Ihre Bedürfnisse? Lassen Sie sich zum Thema Lattenrost im Fachhandel beraten!

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